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Konfigurationsdatei
Die Konfigurationsdatei heißt „r2sync.r2s“ (s. Schalter -
-
config
). Die Datei hat perl-Syntax, daher muß sie mit einem wahren Ausdruck enden (z.B. „1;“);
Mindestangaben
- $BasedirL
- lokaler Ordner (L)
- $BasedirR
- entfernter Ordner (R)
- $SSHHOST
- entfernter Server (für R) und Benutzername
- kann leer gesetzt werden, wenn kein SSH-Zugang gemacht werden soll, sondern auch auf lokalen Ordner zugegriffen werden soll, z.B. USB-Stick
Beispiel:
$BasedirL = "/home/kfr/test/"; $BasedirR = "/home/server/test/"; $SSHHOST = 'kfr@server'; 1;
optionale Angaben
- $dbname
- Default: „r2sync.db“;
- Name der Datenbankdatei, in der die Zeitstempel alle gesyncten Dateien gespeichert wird.
- $MaxTimeDiff
- Default: „1“; (Sekunde)
- Differenz in Sekunden die zwischen den Systemen R und L maximal akzeptiert wird
- $ExcludeFile
- Default: „“;
- bestimmte Dateien können ignoriert werden
- in dieser Datei werden die zu ignorierenden Dateinamen aufgezählt
- Datei hat „rsync-Format“ (Siehe http://rsync.samba.org/ftp/rsync/rsync.html)
- Siehe auch ExcludeFile
- $utf8nfd
- Default: „1“; (an)
- Soll auf R das convmv-Kommando gestartet werden?
- Dadurch werden immer alle Dateinamen auf R von utf8-nfc-Format nach utf8-nfd-Format gewandelt
- Unix/Linux kommt auch mit utf8-nfd zurecht, aber OS X nicht.
- Wenn man das abschaltet und zwischen Unix/Linux und OS-X synct können Dateien gelöscht werden.
- $utf8cmd
- default:
convmv -f utf8 -t utf8 --nfd --notest -r";
- Siehe $utf8nfd
- Das Kommando um „convmv“ aufzurufen, e.v muss der komplette Pfad angegeben werden, z.B. /usr/bin/convmv
Kommandozeile
* -h, --help : print this help text * -v, --version : print version (and exit) * -c, --config f : config-file 'f' * Der Name der Konfigurationsdatei (Default: r2sync.r2s) kann hier definiert werden * -d, --debug : show debug messages * gibt eine Menge Meldungen aus, die zum Debuggen oder zum Verstehen sinnvoll sein können * -n, --dry-run : dry-run, show what would have been transferred * Parameter analog zu rsync * führt keine Kommandos aus um Dateien hoch- oder runterzuladen oder zu löschen * führt aber dennoch "convmv" um utf8-Dateinamen zu wandeln * -s, --showdb : show database (and exit) * zeigt die Dateinamen und Zeitstempel aus der Datenbank (Default: r2sync.db) an * --cleardb : clear database * löscht den Inhalt der Datenbank * -l, --leaveconflicts : leave conflicts * Konflikt werden nicht automatisch gelöst (durch Anhängen von "-1" etc), sondern Dateien werden belassen wie sie sind * -x, --notexecute : not executing commands except for status * führt die Kommandos zum Syncen der Dateien nicht wirklich aus, nur Anzeige (Debugging)